Ging wieder mal recht flott mit unserer Gruppen-Abstimmung und 7 Teilnehmenden. Vorschläge waren u.a. Gemüseeintopf, oder Lasagne…, frischer Salat vorweg, Tiramisu als Dessert…
Entschieden hatten wir uns für
- Mozzarella-Tomaten-Salat mit Giabatta
- Gaisburger Marsch
- Obstsalat (alternativ Joghurt)
- obligatorischen Espresso
Das bei Chefkoch.de gefundene Rezept hatten wir der Einfachheit halber modifiziert (der selbstgemachten Spätzle, und unserem „Zeitfenster“ wegen). Wäre zu „umfangreich“ geworden, und hätte unseren Zeitrahmen gesprengt.
Tomaten-Mozzarella-Salat mit Giabatta
Zutaten:
Mozzarella, Tomaten, Basilikum, Salz, etwas (wenn möglich gemörserter) Pfeffer, Öl, Balsamico; Giabatta (dazu reichen)
Zubereitung:
Zutaten würfeln/hacken, Dressing zubereiten, alles vermengen, etwas ziehen lassen
Wer eine Alternative kosten möchte, bitte unter meinem Rezept Mozzarella-Tomaten-Salat mit Croûtons nachlesen.
Gaisburger Marsch wie bei Oma
Zutaten (abweichend vom oben erwähnten/verlinkten Rezept):
Beinscheibe vom Rind, Markknochen, Karotten/Möhren, Knollensellerie und Grün davon, Frühlingszwiebeln, Porree, Kartoffeln, Zwiebeln, Salz und Pfeffer, Lorbeerblätter, ger. Muskatnuß, Estragon, Liebstöckel, Paprika edelsüß, Pfefferkörner, Butter, Petersilie (hier TK-Ware); Spätzle (Fertigware)
Zubereitung:
Beinscheibe und Knochen abspülen, mit Karotte, etwas Selleriegrünstengel (die leider in der Regel weggeworfen werden), einer aufgeschnitten, ungepellten Zwiebel, Pfefferkörnern, Lorbeerblättern, etwas Salz (und wer mag, einem Brühwürfel) im Schnellkochtopf in ca. 30 Min. garen.
Die abgekochte Brühe abseihen (das Gemüse landet in der Tonne), Beinfleisch kleinschneiden (Fett und Knorpel natürlich akkurat wegschneiden); das Mark der Markknochen auslösen und mit einer Gabel gaaanz klein zermanschen.
Zwischenzeitlich das Gemüse putzen und würfeln, die Frühlingszwiebeln in längliche Streifen schneiden (der Optik wegen), gepellte, grob kleingeschnittene Zwiebeln in Butter anrösten, Kartoffeln schälen und würfeln (alle Gemüse extra bereitstellen).
Der Härte der Gemüse nach, unter Zugabe von Wasser und der Brühe (mit Fleisch und Mark), kochen: 1. Karotten, Sellerieknolle; 2. Kartoffeln; 3. Porree − würzen − 4. Porregrün etc.; erst zum Schluß, wenn alles gar ist, die Frühlingszwiebeln hinzufügen, angaren lassen (sollten Biss haben); dazu die zwischenzeitlich nach Anleitung (extra) gekochten Spätzle hinzufügen (also nicht mit dem Gericht kochen!).
Als Allerletztes die Petersilie hinzufügen (nicht mitkochen!).
Obstsalat
Zutaten:
hier nehmen wir immer das, was die Saison und der Preis so erlaubt. Diesmal: Apfel, Banane, Physalis, platte Pfirsiche (hatten wir so genannt).
Zubereitung:
alles in Mundgerechte Stücke schneiden, vermengen, wer mag, etwas süßen − diesmal gings ohne…, auch sehr lecker.
Das komplette Menu war wieder sehr preiswert: 3,00 € für 3 Gänge, incl. Mineralwasser, Espresso.
Ich war sowas von proppensatt, und konnte mir sogar wieder etwas in meinem Tupperle mitnehmen.
Börps. Gutes Gelingen, falls Interesse am nachbasteln.
Weil mir heute mal danach ist… 😉
Ach ja (mal wieder aktuell, und quergelesen): bei mir gibts weder ein „Sommerloch“ (noch darüber lamentieren), noch einen in-den-jammer-verfallen-modus-wenn-mal-wieder-leser-zahlen-nach-unten-gehen, noch sonstwas (kenne ich alles aus meiner beruflichen Laufzeit, nannten Kollegen Schweinezyklus).
Mir ist nebensächlich, ob meine Artikel nun eine(n), oder keine(n) Lesende(n) erreicht − nach wie vor ist es (m)ein Hobby (habe bei diesen eigentlich nie nach Kosten gefragt, warum auch?). Und nach wie vor dokumentiere ich das, was ich quasi als „Tagebuch“ erwähnenswert erachte. Wenn dabei ein „Mehrwert“ für meine LeserInnen herausspringt: primstens, mehr geht doch nicht, oder?
Politischen Krams (öhm… verschwurbeltes) lasse ich (nach wie vor bewusst) außen vor (glaube niemand, dass ich unpolitisch sei!). Bin lieber selbst aktiv dabei, weniger Couch-Potato… 😉
Hatte ich übrigens schon mal erwähnt… − „Wenn ich bloggen will, dann blogge ich…“ 😉