Bei meinen bisherigen Schilderungen zeigte mein Kompaß immer wieder Richtung kochen. Dabei habe ich bisher nicht im Telegrammstil erwähnt, wohin der Kompass zeigt(e)…
Mit ca. 8 Jahren begonnen zu Hause zu kochen (ca. 1962)
Bei Pfadfindern 1964-1967 in Zeltlagern
In der Schule 1969 beim Schulkochen als einer der ersten Jungen
Meine 1. „Bewerbung“ 1970 als Koch
Als 4-wöchiges Praktikum 1970 in den Maschseegaststätten Hannover in allen „Abteilungen“, wie Gardemanger, „normale“ Küche, Dessertabteilung, Konditorei… (die Maschseegaststätten wurden abgerissen, und durch ein Spielcasino erstetzt)
1974/75 bei der Marine in Pelzerhaken einen kleinen Imbiss geführt, auf See als Backschafter und „Küchenluffe“ (Helfer in Kombüse)
Zu Feierlichkeiten wie z.B. Konfirmationen (ca. 40 Gäste, 3 Gänge mit 3 alternativen Hauptgerichten in einer stinknormalen Küche)
Anläßlich einer Ferien-Card-Aktion mit Kindern/Jugendlichen
Verschiedene Zeltlager
Während verschiedener Urlaube, z.B. Irland
Kochgruppe Tagesstätte (ca. 2010-2013)
Kochgruppe Hannover (seit 2013)
Cookasa (hat sich durch „Nichtmeldens“ selbst disqualifiziert)
Kochen für Männer mit Flüchtlingen (2015-2016)
Facebookgruppe Lehrter Kochkiste (geschlossene Gruppe)
Ich könnte mir vorstellen, dass das eine weitere Möglichkeit ist, gemeinsam zu kochen
Ein Faible habe ich auch für gutes Küchenzubehör, wie z.B. meinen Messern
Dies soll nun meine letzter Artikel zum Thema „warum koche ich gern“ sein. Ich wünschte mir, dass meine LeserInnen beim stöbern und nachlesen Freude haben/hatten. Vielleicht habe ich ja durch meine Artikel „Diesen oder Jenen“ animiert, kochen in einem anderem Licht zu betrachten.
Ein Lob meiner Mutter drückt es am einfachsten aus: „du hast schon immer gern und gut gekocht“ − nicht anders werde ich weiter agieren.
Für mich eben eines der schönsten Hobbys, denn kochen macht mir nicht nur Freude, es „verbindet“ oft auch Menschen.
…als Zitat