erste kleine Touren um Lehrte mit neuem E-Bike

Irgendwie war ich schon hibbelig mit dem neuen E-Bike weiter zu fahren, als nur zum Stadtpark in Lehrte.

Und da ich sowieso vorhatte, das „kostbare Teil“ umgehend bei unserer Polizei in Lehrte registrieren zu lassen, hatte ich auch meine kleine Digicam Lumix mitgenommen. Ich wollte anschließend zumindest noch einmal in den Stadtpark, um die Gänse mit ihren Küken mit der Digicam zu fotografieren.

Das Registrieren des Rades ging flott, die Fahrt zum Park ebenso.

kleine zu ändernde Dinge

Nur mit dem Sattel haut das immer noch nicht richtig hin. Genauso werde ich mich erst an das „sportlichen“ Fahrkomfort gewöhnen, denn auf huckeligen Feldwegen (die ich sehr häufig fahre) schlägt jede Bodendelle und kleiner Huckel heftiger durch, als bei meinem alten Rad. Das könnte allerdings auch am Sattel liegen, da ist der Fahrradhändller noch einmal gefragt.

Ebenso muss ich noch die Einstellung zum Lenker ändern − der sitzt mir zu weit weg vom Körper, sodass ich ständig zu gestreckt nach vorn hin auf dem Sattel sitze. Die Arme werden quasi immer länger… Eine Kleinigkeit wurde leider nicht geändert: die Schaltung sitzt zu dicht an der rechten Hand, sodass ich unwillkürlich immer wieder mit Daumen/Daumenballen daran langschubbele.

Da ich sowieso nochmals beim Händler bin, lasse ich die notwendigen Einstellungen durch ihn vornehmen.

Wasserturm Lehrte

Wasserturm Lehrte

1. Fazit nach ersten kleinen Touren

Es ist die Wucht in Tüten mit dem E-Bike zu fahren. Knapp 30 km insgesamt (vormittags Polizei, Wochenmarkt und Stadtpark, Nachmittags Rest) waren schneller gefahren, als ich vermutet hatte. Wobei es mir nicht um das Abreißen selbiger geht − ich „erfahre“ lieber meine gefahrenen Strecken. Zeit spielt da keine Rolle, ebenso wie die Kilometer. Lieber öfters mal eine Pause einlegen, die Seele baumeln lassen, der Natur „zuhören“.

Gegenwind verliert seinen Schrecken ebenso, wie langgezogene kleine Steigungen. Die einfach zu verstehende Schaltung in Verbindung mit dem „intelligenten“ Motor macht das Fahren zu einem Kinderspiel. Die Gänge flutschen leichtgängig gesteuert durch den an der linken Lenkerseite sitzenden Minicomputer, der lediglich ein paar Schalter hat, um die Grundlegenden Dinge zu steuern (weitere Möglichkeiten erst durch drücken von Kombinationen). Die Schalthebel für die Gänge liegen wie zuvor erwähnt an der rechten Lenkerseite. Das beiliegende Handbuch erklärt etliches, was wie geschaltet werden sollte.

Das E-Bike hat 8 Gänge, und 4 verschiedene Modi für den Motor, die ich bis jetzt durchgängig gemischt genutzt hatte (außer dem „5.“, wo ohne Motorunterstützung gefahren wird).

Was auch gewöhnungsbedürftig ist, ist das gleichmäßige „schnarren“ des Vorderrades, da macht sich anscheinend das Teil bemerkbar, was zum Fahrradcomputer gehört, um die Strecken zu messen. Der Motor dagegen, der je nach geschaltetem Gang und Modi des Motors das E-Bike stark, bzw. weniger stark „zieht“, ist vernachlässigbar laut. Wobei „zieht“ den Punkt weniger trifft: eher so, als wenn mich jemand sanft von hinten schiebt.

Die Akkuanzeige zeigte gerade einen Teilstrich weniger an, was so etwa 20% „Verbrauch“ entspricht. Hochgerechnet sollten also schätzungsweise 70-90 km Reichweite drin sein, natürlich nach Fahrweise und Nutzung der verschieden stark „Saft“ ziehenden Modi.

Was mir erst im Nachhinein durch eine Freundin auf die Nase gebunden wurde: dunkler Helm, dunkle Satteltaschen, dunkler Rahmen. Da achte ich dann sicher beim nächsten E-Bike drauf. 😉

Soweit mein erster subjektiver Eindruck.

Computer am E-Bike

Kom Puta am Rad

im Alten Dorf Lehrte

Stadtpark Lehrte, Gänse

am Blauen See

am Blauen See Lehrte

auf dem Weg zum Gestüt

Ostfriese - alte Pferderasse

Rückweg über Bahnhof Aligse

Rückweg über Bahnhof Aligse

Zusammenstellung als Video

erste kleine Touren um Lehrte mit neuem E-Bike

achja, bei der Polizei als Aushang gesehen… ^^

bei Polizei gesehen