An knackig-kalten Wintertagen mag ich gern deftig-einheizendes. Wie z.B. (m)eine Zwiebelsuppe, und anschließend einen deftigen Elsässer Flammkuchen. Den Flammkuchen ohne chichi hatten wir einmal während eines Elsaß-Urlaubs kennengelernt.
Die Zwiebelsuppe „heizt“ durch reiiichlich frisch gemörserten Pfeffer ein − der, wie fast immer, erst zum Schluß hinzugefügt wird. Nicht wirklich etwas für „Warmduscher“. 😉
Die Zwiebelsuppe mag ich ebenfalls ohne groß Schnick-Schnack. Ich koche diese jedoch im Gegensatz zu vielen anderen Rezepten sehr lange. So hatte ich das einmal während eines Bretagne-Urlaubs kennen lernen dürfen.
Zwiebelsuppe
Das Rezept meiner Zwiebelsuppe bitte hier nachlesen.
Elsässer Flammkuchen
Der Teig für den Elsässer Flammkuchen ist simpel − ohne Hefe, und flott zubereitet.
Zutaten:
Teig
220 g Mehl, 3 EL Olivenöl, 1 Eigelb (Eiweiß in Crème fraîche vermengt verwenden), 1/2 TL Salz, Mehl (zum Ausrollen), 60-80 Milliliter Wasser (je nachdem wie die Konsistenz des Teigs gewünscht wird).
Belag
Schalotten, 125 g durchwachsener Speck, Crème fraîche, Kümmel, etwas gemörserter Pfeffer; mit Salz vorsichtig sein, da der Speck schon salzig ist
Zubereitung:
Mehl, Öl, Eigelb, Salz und Wasser zu einem glatten Teig verkneten. Teigkugel bei Zimmertemperatur ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Schalotten pellen, in Scheiben schneiden. Speck in Streifen/Würfel schneiden. Speck in Schmalz auslassen, Schalotten hinzufügen, anschwitzen, abkühlen lassen.
Backofen auf 240 Grad vorheizen. Die Teigkugel halbieren (mir reicht die Teigmenge für 2 Portionen). Auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem dünnen Fladen ausrollen.
Crème fraîche auf Teigfladen verstreichen, würzen. Teigfladen mit Zwiebel-Speck-Mischung belegen, und etwa 8-10 Minuten im Ofen backen (ich verwende dazu meinen Pizzastein). Flammkuchen heiß servieren.