Kochgeschichten, Raclette wie ich es mag

Jedes Jahr zu Weihnachten (und/oder Silvester) bereite ich mir Raclette zu. Einerseits, weil ich es gern mag, ab Nachmittags Pfännchen für Pfännchen mit allerlei Zutaten zig Stunden peu a peu so etwas zu genießen, andererseits, weil ich dies seit Jahren nicht anders mache − aus Tradition eben.

Dazu kaufe ich mir allerdings keinen relativ teuren Raclette-Käse − Ausnahmen bestätigen die Regel… Mir reicht der vom Discounter, i.d.R. nutze ich Caverna. Bei der Wurst allerdings bin ich konsequent, und kaufe diese beim Schlachter. Diesen nach Nichts schmeckenden „Presschinken“ mag ich nicht, lieber kaufe ich mir „richtigen“ gekochten Schinken. Ebenso esse ich lieber die übrige Wurst (Aufschnitt) vom Schlachter, weil mir der Schlachter nachweislich versicherte, dass es regionale Produkte sind (Mindener Schlachthof).

Zutaten:
variabel verwenden: gekochter Schinken, Mettwurst, Kasseler-Aufschnitt, Schabemett (und Ei), Krabben, Paprika, Tomaten, Champignons (braune), Frühlingszwiebeln, Artischockenherzen; Kartoffelplätzchen, Gürkchen, Oliven, Silberzwiebeln, Senfgurken; Käse (apart schmeckt es mit Ziegenkäse); versch. Ketchups/Dips; Knoblauch- oder Kräuterbutter; Baguette; zusätzlich einen kleinen Salat oder Zaziki

Zubereitung:
Wurst für Pfännchen entsprechend passend zuschneiden, Gemüse kleinschneiden; Kartoffelplätzchen wenn Kartoffelbrei übrig ist: mit etwas Mehl kleine Fladen formen, auf Silberfolie oben auf Raclette backen; ich verwende ausschließlich versch. selbstgemachte Ketchups; wenn ich Schabemett verwende, kommt oben auf ein aufgeschlagenes Ei.

2 Antworten auf „Kochgeschichten, Raclette wie ich es mag“

    1. Habe den „echten“ Raclette-Käse letztes Jahr verwendet. Mir schmeckt der weniger gut, als zB Caverna o.ä. Käsesorten. Zudem ist erstgenannter deutlich teurer.

      Wünsche Dir auch alles Gute fürs neue Jahr, und weiter tolle Blogbeiträge von Dir… 😉

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