Ich weiß, viele haben Sorgen, Kummer, Angst − und mir ist wegen der Coronakrise ebenfalls mulmig. Und dennoch − oder gerade deswegen: etwas ablenken mit kochen kann helfen (zumindest mir). Aus dem Grund also den Tag mal etwas länger als sonst gekocht: Hähnchen-Curry.
Dazu war ich vorher beim Discounter in der Stadt, auch um noch wenige (neudeutsch) Basics zu ergänzen.
Das Gericht ist mehr aus dem hohlen Bauch entstanden, ich wollte nur etwas mit Curry und Hühnchen zubereiten: bei den Zutaten musste ich mich danach richten, was es noch zu kaufen gab. Meine geliebten Maispoularden von *ikok waren ratzekahl ausverkauft. So musste ich leider auf Hähnchenflügel eines anderen Deutschen Herstellers zurückgreifen (wobei ich auf die Haltungsstufen achte).
Zutaten:
Hähnchen- oder Poulardenfleisch (nächstes mal verwende ich wieder Brust/Filet), Staudensellerie, Ananas, Bambussprossen, getrocknete Shitakepilze (über Nacht in Wasser eingeweicht), Kurkuma (frisch wenn möglich), rote Zwiebel, Ingwer, Peperoni, Knoblauch, Koriander/Bergkoriander (hatte mein Discounter beides frisch), Zitronengras, Kokosmilch, Saft einer Orange; Madras-Curry, Curry Garam Masala (gemörsert), gemörserter schwarzer Pfeffer, grüner Pfeffer (getrocknet und gemörsert), etwas Balsamico, Salz; etwas Butterschmalz; Basmatireis, etwas Butter, Brühe
Curry Garam Masala
Zubereitung:
Wie im Video gezeigt.
Zwischenzeitlich den Reis zubereiten: etwas Butter zerlassen, Basmatireis anrösten, bis etwas Farbe genommen, mit Brühe ablöschen, garen.
Anrichten mit Basmatireis, dem Hähnchen-Curry, als Nachtisch etwas frische Ananas, dazu einen fruchtigen Saft trinken.
Guten Appetit.