Forelle mit Orange, Mandeln in Butter und Petersilienkartoffeln

Durch einen Beitrag bei Instagram, bei dem nach einem Fisch gefragt wurde, mehr oder weniger darauf gekommen, dass ich schon lange keine Forelle mehr zubereitet hatte. So einfach Forelle Blau oder Forelle Müllerin sollte es nicht werden. Da ich beim Discounter Blutorangen gekauft hatte, sollten diese als fruchtige Note beim Gericht dabei sein.

Also hatte ich daraus meine

Forelle mit Orange und Petersilienkartoffeln

mit zusätzlich gemörserten Mandeln in Butter gebraten zubereitet.

Forelle mit Orange, Mandelbutter und Petersilienkartoffeln

Als Sättigungsbeilage ein wenig Salat mit einem Crème fraîche-Curry-Chili-Dressing dazu.

Forelle mit Orange und Mandeln in Butter

Zutaten:
1 Forelle, Blutorangen (falls nicht erhältlich, gehen auch normale), reichlich Butter, Mandeln (gemörsert oder als Mandelsplitter), Salz, Pfeffer, Dill (frisch oder TK-Ware), etwas Mehl

Zubereitung:
Forelle ggf. ausnehmen, putzen, den Bauchraum salzen, pfeffern, mit reichlich Dill bestreuen, die zuvor geschälten und in Scheiben geschnittenen Orangenscheiben im Bauchraum verteilen. Forelle in Mehl wälzen, überschüssiges Mehl abklopfen. Reichlich Butter erhitzen, Forelle von allen Seiten braun anbraten.

Zwischenzeitlich ganze Mandeln grob mörsern, ca. 4-5 Minuten vor Garende der Forellen mit in die Pfanne geben, Mandeln leicht anrösten.

Petersilienkartoffeln

Salzkartoffeln garen, in etwas Butter schwenken, mit frischer oder TK-Petersilie vermengen/bestreuen.

Crème fraîche-Curry-Chili-Dressing

Zutaten:
Latuga oder Romanasalat; Crème fraîche, Prise Curry und Chili, Salz, Orangensaft (der Blutorange)

Zubereitung:
Salat putzen, klein schneiden; die Dressingzutaten gründlich vermengen, erst beim Servieren über den Salat verteilen.

Wie im Bild gezeigt anrichten, servieren.

Nachtisch Weintrauben

Weintrauben als Nachtisch

Guten Appetit.

2 Antworten auf „Forelle mit Orange, Mandeln in Butter und Petersilienkartoffeln“

  1. Das klingt ja sehr interessant und sieht gut aus!

    Das „in reichlich Butter braten“ hätte ich mich nicht getraut. Nicht wegen der Kalorien, sondern weil Butter doch so schnell dunkel wird bzw. höhere Temperaturen nicht vertragen soll.
    Forelle mach ich öfter und gerne. Bei ALDI gibts die sehr erschwinglich und außerdem ist es ein Fisch, den man noch ohne schlechtes Gewissen essen kann.

    1. Die Butter darf natürlich nicht zu hoch erhitzt werden! Quasi so, wie wenn Butterfett selbst zubereitet wird.

      Und reichlich Butter deshalb, weil Mehl und Mandeln Fett aufsaugen. Ist zuwenig Fett in der Pfanne, besteht die Gefahr, dass das ganze verbrennt.

      Selbstverständlich kommt die Menge Butter, die ich zum Braten verwende, nicht komplett ans servierte Gericht (auf den Teller). Das wär selbst mir zu heftig fettig. 😉

      Meine Forelle hatte ich diesmal frisch, aber die vom A sind ok. Hatte ich auch schon mal.

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