In Gedenken an meinen Papa, der vor 3 Jahren einem plötzlichen Herztod erlag, wollen wir (Familie) uns jĂ€hrlich zum Essen treffen. Nach wie vor ist das fĂŒr mich (mit meinen Schmerzen) immer eine halbe Weltreise. Rund 2 Stunden fĂŒr eine Strecke. Auch wenn ich von meinem Bruder in Hannover am Bahnhof abgeholt werde. Nehme ich aber gern zu solchen AnlĂ€ssen in Kauf.
Treffen beim Spanier in Lauenau von meiner Mutter gewollt
Diesmal lud uns meine/unsere Mutter zum Spanier in Lauenau ein, weil ihr der von einem frĂŒheren Besuch mit meiner Schwester gefallen hatte. Der Spanier ist tatsĂ€chlich ausgezeichnet. Das Ambiente (nicht ganz so urig wie in unserer Lehrter Tapabar, bzw. die, die ich in StraĂburg kennengelernt hatte), Service und Preise sind in Ordnung (ich hatte ganz vergessen, dass wir dieses Lokal bereits schon mal wĂ€hrend einer Schönwetterphase besucht hatten, und drauĂen schmausten).
Lauenau am Deister
Abgesehen davon, dass es TerminmĂ€Ăig so gut wie immer etwas schwierig ist, alle Termine unter einen Hut zu bekommen, konnten wir uns per Whatsapp auf den vergangenen Sonntag einigen â Differenzen beim Treffen der Uhrzeit wegen vernachlĂ€ssigend (Insider).
Speisenkarte ĂŒppig-reichhaltig mit meinen geliebten Tapas
Es ist serviert: Tapas und mehr
Zum Essen hatten mein Bruder und ich uns ein Spanisches Bier vom Fass gegönnt: San Miguel. Als Abschluss zum leckeren Essen durften wir uns etwas aussuchen: meine Wahl war ein Kaffee-Brandy. Und auf Kosten des Hauses gabs dann wahlweise „trockenes“, „sĂŒĂes“, oder „krĂ€ftiges“. Mein Favorit: Melonen-Brandy. SĂŒĂ fĂŒr mich, als Abschluss und Höhepunkt zu einem delikatem Mahl.
Mit meiner vorzĂŒglichen warmen Tapaplatte war ich mehr als zufrieden. Mit einer Ausnahme: die WĂŒrstchen im Vordergrund: viel zu kross, viel zu heftig gewĂŒrzt, viel zu salzig.
Der Rest: fast eine Offenbarung fĂŒr die Geschmacksknospen.
Danach einen kleinen Abstecher ins GeschĂ€ft meiner Schwester, weil irgend etwas zu erledigen war. Und dabei fĂŒr eine Freundin eine kleine Aufmerksamkeit erstanden… đ
AnschlieĂend ging es noch zu meiner Mutter. Kaffee und Kuchen schlemmen.
WĂ€hrend ich unterwegs war, kam ĂŒber mein Kontaktformular (meines Blogs) eine fĂŒr mich ĂŒberraschende Mail. Jemand, mit dem ich vor rund 43-44 Jahren in meiner Lehrfirma zusammen gelernt hatte.
Vermutlich steht da auch mal ein Besuch an… đ
Die RĂŒckfahrt? Eigentlich wie immer. Im Zug in Hannover rechtzeitig eingestiegen. Dann am gezeigten Trailer gebastelt, und dabei mit eingesetzten Kopfhörern „die Zeit vergessen“. đÂ
Erst, als als die TĂŒren des Zuges auf den letzten DrĂŒcker piepten, „wach“ geworden, und noch rechtzeitig die schon sich schlieĂenden ZugtĂŒren in Lehrte durchhechtend verlassen.
Wolfsburg wĂ€r meine nĂ€chste Station gewesen. Â
Warum diese jÀhrlichen Treffen? Weil wir das eben in Erinnerung an meinen Vater so wollen. Und weil es ihm gefallen hÀtte, und selbstverstÀndlich meiner Mutter.
Nicht unerwĂ€hnt will ich skizzieren, dass solche und Ă€hnliche Artikel keine WerbebeitrĂ€ge darstellen, sondern meine Meinung, und die der Beteiligten schildern (Hinweis fĂŒr Abmahner).