Nach Ankündigungen des dwd und deren Warn-Wetterapp hielt ich es für besser, diesmal die Kochgruppe in Hannover ausfallen zu lassen. Und richtig: Nachmittags wurde auch in Niedersachsen der Zugverkehr ausgesetzt.
Parallel bekam ich über verschiedene SocialMedia-Accounts (die manche so mir-nichts-dir-nichts in die Tonne treten) signalisiert, wie es mit Sturmtief Friederike an vielen anderen Orten aussah.
Auch unsere HAZ z.B. berichtete zeitnah
Sturmtief „Friederike“ richtet enorme Schäden an
Es wäre mir einfach zu gefährlich gewesen. Abgesehen davon, dass nicht sichergestellt war, ob ich mit den Öffis von Hannover nach Lehrte zurückfahren konnte. Dazu auch bei wetter.de:
Sturmtief ‚Friederike‘: Ausnahmezustand in Deutschland – mehrere Tote – die Ereignisse zum Nachlesen
Auf eine weitere Aktion, wie bei
Heftiges Unwetter ⛈ über Norddeutschland − Lehrte Land unter
hatte ich keinen Bock.
Also alle Schotten dicht (bis auf Drehmomente), und einen Trailer zusammengestellt, wie Friederike über Lehrte wütetet. So als Dokumentation für mein Blog/Tagebuch.
Es heulte durch alle Tür- und Fensterritzen, mein großes Wohnzimmer-Scheibenfenster wummerte, und mein Strandkorb auf dem Balkon entwickelte sein Eigenleben. Kurzum: heftig.
Zum Einkaufen, währenddesen Friederike toste, hatte ich keine Lust. Also gabs was flott-zubereitetes: