Obwohl meine Beine seit einiger Zeit nicht mehr so wollen, wie ich es gern hätte, habe ich für den 2. Weihnachtstag die Einladung meiner Mutter zum Essen wahrgenommen.
Und als ob der Wurm drin war: meine Schwägerin kam nicht in die Pötte, womit mich mein Bruder fast 20 Minuten später als vereinbart am Bahnhof Hannover abgeholt hatte. Die Kälte tut ihr übriges bei meiner Fibromyalgie.
Knapp eine Stunde später waren wir in Bad Münder.
Süntelbuche vor Haus
Wie immer hatte meine Mutter sich trotz ihrer stolzen über 82 Jahren ins Zeug gelegt, und ein superlecker-zartes Hähnchen vom Markt gekauft. Das wurde vor unserem Besuch als Geschnetzeltes zubereitet. Dazu gabs köstlichen Rotkohl und Kartoffeln (mit roter Schale, so meine Mutter). Die Kartoffeln stehen auch mal auf meinem Einkaufsplan, da sehr schmackhaft. Die Sauce war ein Gedicht!
Hähnchengeschnetzeltes mit Rotkohl und Kartoffeln
Nachtisch Quarkspeise
Der obligatorische Nachtisch, sowie Kaffee und Kuchen passten vom Sättigungsgefühl schon langsam nicht mehr.
Apfelkuchen
Mein Bruder ging mit dem Rauhhaardackel (Anton) meiner Mutter nach dem opulentem Mahl spazieren (wie erwähnt, ich wäre gern), meine Mutter und ich räumten auf, und wuschen das Geschirr ab.
Weihnachtsrummel am Bahnhof Hannover
Auf meinem Rückweg hatte ich in Hannover Hannover dank des Weihnachtsfahrplans und deshalb weniger verkehrenden Züge fast eine 3/4 Std. Zeit. Da ich nicht am kalten Bahnsteig warten wollte, bin ich trotz oben erwähntem gaaanz langsam über den Weihnachtsrummel am Bahnhof Hannover gezockelt. Gekauft habe ich nichts, da mir das alles zu hochpreisig war: Bratwurst knapp 5,00 Euro, Belgische Pommes über 5,00 Euro (incl. rot/weiß) usw.
Bahnhof Hannover
Morgens um viertel nach 10:00 Uhr bin ich aus dem Haus gegangen, kurz vor 19:00 Uhr hab ich meine Haustür hinter mir zugemacht.
Weihnachtsessen bei Muttern
Mutters Essen ist doch immer noch das Beste! 😀