Jeder Deutsche isst im Schnitt 60 Kilo Fleisch pro Jahr. Woher das Fleisch kommt, wissen die wenigsten.
Woher auch, es steht ja meistens nicht auf der Verpackung. Viel Geld dafür ausgeben möchte der durchschnittliche Verbraucher auch nicht.
„Darf ich Billigfleisch essen?“ zeigt ein spannendes Experiment, bei dem die Zuschauer erfahren, wie die unterschiedlichen Herstellungsverfahren von Fleisch tatsächlich aussehen. Zwei Menschen setzen sich mit den Folgen ihres Fleischkonsums auseinander.
„Wer nichts in den Pott gibt, kann auch nichts rausholen“ 😉
niemals nicht kaufe ich fertig mariniertes (Billig-)Fleisch, so etwas kann jeder selbst mit guter Ware zubereiten
Ob sich mit den möglicherweise abzuspielenden Videos etwas ändern würde, wage ich zu bezweifeln. Ein Versuch wäre es wert, der sich allerdings kostenmäßig auf den Preis niederschlagen würde.
Klar, weil viele gar nicht schlachten können… 😉
Schon der Versuch, mal einen lebendigen Aal zu schlachten, würde IMHO bei vielen im Desaster enden… Zum anderen stehen hygienische Gründe dagegen, denn nicht umsonst ist Hausschlachten an enge Gesetze gebunden.
Diese statistischen Mittel sind in meinen Augen sowieso Murks, denn ich esse ebenfalls niemals pro Jahr annähernd soviel Fleisch, auch keine „versteckte“ Ware.
Gut, es reicht ja, wenn man beim Schlachten zugucken müssste, erst danach bekäme man dann sein Schnitzel ;-). Natürlich nur in Hygiene-Bekleidung und vorheriger Unterweisung und Aufklärung.
Man sollte in dem Fleischtheken-Bereich Videos abspielen von der Tier-Mast und vom Schlachten, damit sich die Menschen bewusst machen, dass „Fleisch“ Lebewesen (lebendige Tiere) sind und nicht in der Kühltheke leben und wachsen – das verdrängen viele.
Wenn jeder Mensch selber schlachten müsste, würde deutlich weniger Fleisch gegessen!
Nein, ich esse nicht mal annähernd 60 kg Fleisch pro Jahr – zum Glück!