Besuch Europaparlament Straßburg – Besichtigung Münster und Stadt

Das Hotel war insgesamt wie hier beschrieben i.O., doch die Betten typisch französisch − Doppelbetten, zu klein und zu weich für meinen Rücken. Das erste mal um 4:30 Uhr mit Kreuzschmerzen aufgewacht, und Kaffeedurst gehabt.

Besuch EU-Parlament Strassburg_2016-3_morgens vor Hotel

Außerdem wollte ich wie jeden Morgen meine Fluppe dazu rauchen und meine „Morgenrunde“ machen, was aber im Zimmer nicht möglich war. Der freundliche Portier war bereits am Vorbereiten fürs Frühstück (von 6:00 bis 10:00 Uhr). Er war so nett, mir vorab einen Kaffee zu brühen − ganz mein Geschmack! Wie zu erkennen, hatte es geschneit, es war es saukalt. Auch den ganzen Tag über permanent schlechtes Wetter mit Regen, hat nicht wirklich Spaß gemacht.

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Nach dem Frühstück sind wir Programmgemäß um 9:00 Uhr mit dem Bus vom Hotel in Kehl in rund einer dreiviertel Stunde nach Straßburg gefahren. Ein „merkwürdiges Gefühl“, ohne jegliche Grenzkontrolle, wie ich sie von meinen früheren Reisen kenne, über die Grenze zu fahren. Am P+R-Platz erhielten wir Fahrkarten für die Tram, mit der wir mit 48 Teilnehmenden in die Innenstadt Straßburgs gefahren sind. Die Tram gefiel mir, alle fast ebenerdig und mit riesigen Glasfenstern.

Besuch EU-Parlament Strassburg_2016-3_Stadtbesichtigung

Straßburger Münster

In Straßburg bestand die Möglichkeit, das Straßburger Münster geführt zu besichtigen. Für Kirchen habe ich eigentlich nichts mehr über, doch das imposante Bauwerk wollte ich doch schon von innen sehen.

Der Weg dorthin war natürlich etwas „untrocken“ und „unsonnig“…  :mrgreen:

Besuch EU-Parlament StrassburgBesuch EU-Parlament Strassburg

Im Kirschenschiff selbst wurde zu vielem Erläuterungen gegeben, doch aufgrund der Personenanzahl konnten nur die vorderen alles mitbekommen, ich hatte mich daraufhin abgesetzt.

Die Führung dauerte rund 1 Std., und falls noch nicht erwähnt: es war saukalt… :mrgreen:

Stadtführung

Anschließend bestand die Möglichkeit einer Stadtführung, doch solche Führungen habe ich noch nie gern mitgemacht. Venedig hatten wir damals auch auf eigene Faust erkundigt, weil wir die Führungen ätzend fanden. Bin dann allein losgezockelt.

Die Preise für eine einfache, kleine Pizza beginnt bei ca. 10 Euro, wer satt werden möchte, muss schon ab 20 Euro zahlen − so zumindest im Innenstadtbereich. Hatte ich nicht anders erwartet, weswegen ich vom L’office de tourisme als Standort immer wieder darin aufwärmend kleine Rundgänge unternahm. Keine 10-15 Minuten außerhalb des Stadtkerns fand ich ein kleines Bistro: großer Kaffee: 1 Euro (im Gegensatz zu einem kleinen Espresso Innenstadt: 2,50). Ein belegtes Baguette: 2,00 €, hat zum satt werden gereicht. Nebenbei bemerkt: es regnete, und war saukalt…

Achja, im Touri-Büro bin ich zwei netten Studentinnen begegnet, hatten noch einen kleinen Schnack gehalten, war nett…  😀

Abfahrt zum Parlament

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Um 16:00 Uhr war die Gruppe wieder am Straßburger Münster verabredet, um anschließend nach einem strammen Fußmarsch − übrigens war es sehr kalt, und hat geregnet − um 16:30 Uhr mit der Tram zum EU-Parlament zu fahren.

Einige − auch meine „speziellen Freunde“ − hatten zwischenzeitlich etwas mehr am Straßburger Bier genippelt… :mrgreen:

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