Durchwachsen war es heute, zumindest was das Wetter betraf. Anfangs sah es nach heftigen Regenfall aus. Später gab es Sonne satt, trotz teilweise bewölktem Himmel.
Wieder war die Aufsicht ohne besondere Vorkommnisse − bis auf zwei „Kleinigkeiten“. Eines der Kinder meinte auf der großen Rutsche Döneken zu treiben. Hatte ich insofern sofort unterbunden, den Lütten fast rauszuwerfen. Die Situation entspannte sich daraufhin abrupt.
Die zweite Sache war auch fix geklärt: seit letztem Monat ist das quarzen auf den Bänken an den Becken nicht mehr gestattet. Der Schwimmmeister sprach mich darauf hin an, und der Lolli war gelutscht.
Besser „miteinander reden, als übereinander“… 😉
Die letzte Nachzügler kamen gegen 11:20 Uhr. Als Ausnahme hatten wir sie eingelassen. Ansonsten ist 11:10 Uhr letzter Einlaß. Somit waren heute 17 Kinder von uns drei zu beaufsichtigen − selbstverständlich als zusätzliche Aufsicht zu den sonst anwesenden zwei SchwimmmeisterInnen.
Anwesend waren heute auch zwei Kinder aus Weißrussland, die 4 Wochen bei Gasteltern zu Besuch sind. Hatten mit unserer Gruppe nichts zu tun. Vom anwesendem „Betreuer“ erfuhr ich einige Infos darüber. Grob skizziert: seit dem Tschernobyl-Gau werden Europaweit Tausende Kinder von Gasteltern eingeladen, um für ca. 4 Wochen dem Elend dort für eine zeitlang zu entkommen.
Die Kinder hatten wieder ihren Spaß mit Wasserrutsche, tollen, Ringe tauchen − einige übten auch schwimmen… 😉
Zum Schluß, wie meist die beiden „kleinen Ladys“ als letzte die Haare ausgiebig kämmend, alle gegen 12:30 Uhr rausgelassen. 10 bzw. 13 Jahre alt (aus dem Irak) − Teenis eben… 😉
Die Rückfahrt wär beinahe ins Wasser gefallen, es goss in Strömen. Hab dann 10/15 Minuten gewartet, und der Schauer war vorbei.