Vor Jahren hatte ich mal einen (nicht ganz ernsthaften) Bericht gelesen, wonach ein Spaßvogel sich den Jokus macht(e), Firmen mit bestimmten Schreiben zu nerven. U.a. schrieb er eine Klopapier-Herstellerfirma an.
Er schrieb, dass er des öfteren Stichprobenweise mittels versch. Techniken des Abwischens und Zählens der Blattanzahl der Rolle festgestellt hatte,dass immer wieder Blätter fehlen würden. Also das statt der aufgedruckten Anzahl von z.B. 250 Blatt lediglich 246 Blatt vorhanden wären. Dies stelle einen Mangel des Proukts dar, er verlangte Nachbesserung. Die bekam der junge Mann in Form einer kostenlosen Ersatzlieferung. Dazu gibt es auch einige Foreneinträge, wie zB diesen hier: „Sind auf einer Rolle Klopapier in echt 250 Blatt drauf?”
Bei der Gelegenheit: es gibt tatsächlich Untersuchungen, wie sich Menschen (auch in versch. Kulturen) den Hintern abwischen. Find ich toll, wie sich über jeden Scheiß unterhalten werden kann…
- Falten, Knüllen, Wickeln, Techniken
- Greifen Sie’s von vorne oder hinten?, noch mehr Techniken
- Ein Leben ohne Toilettenpapier, manche kommen auch ohne aus
- Arschabwischpsychologie, es wird empfohlen den Artikel (wenn überhaupt, dann) lediglich zu Forschungszwecken zu lesen.
- Toiletten der Zukunft, vielleicht bald alle ohne Klopapier?
- Lustige Toiletten
- Klo-Kultur – heimlich oder ungeniert?, Klenk’s Dreilagiges
- Museum der besonderen Art 😉
Ich selbst habe auf meinen Reisen etliche „Toiletten“ kennenlernen dürfen. Irland z.B., in einem dunklem Hinterhof hinter einem Pub: Abends kein Licht, kein Klopapier; Frankreich: die muss man selbst erlebt haben ; aber auch Uelzen: Hundertwasser Klo ist die Wucht in Tüten; und früher, bei einigen Verwandten auf dem Plumpsklo: gab kein Kaakle Supersoft, selbst bei Eiseskälte nur hartes Zeitungspapier für den Achtersteven.
Zudem gibt es heute eine Vielzahl an Toilettenpapieren, u.a. auch feuchtes. Das sollte auf keinen Fall verwendet werden. Es schädigt nicht nur die Umwelt, weil Baumriesen gefällt werden, sondern unnötige Zusatzstoffe unser kostbarstes Gut verunreinigen: Wasser. Manche, wie Susanne z.B., stehen auf „duftes Klopapier”, solls des öfteren bei *ossman geben.
Meine Sicht:
mit mir kann sich über fast jeden „Schiet“ unterhalten werden, und ich blogge auch so. Auf keinen Fall aber darüber: Bookmarkverwaltung, das halte ich vorn Arsch − selbst auf die Gefahr hin, dass sich andere Blogger darüber echauffieren sollten… 😈
Danke lieber Peter,
für diesen sehr spannenden und wichtigen Artikel.
Ja, ich bin bekennender „ich mag bedrucktes Klopapier“ Käufer, den zeitweise zugesetzten Spekulatius und Weihnachtskeks-Duft nehme ich gerne dazu, wenn er angeboten wird.
Einen Artikel über „Lesezeichen“ finde ich in der üblichen Art und Weise sehr unspektakulär, bis sehr nahe dran, total überflüssig zu sein. Aber scheinbar, gibt es auch dafür eine Zielgruppe.
In tiefer Verbundenheit und einen sehr lieben Gruß an deine beiden Wellensittiche. Hoffentlich schaffst du es endlich mal für Pauli und Pauline einen Whatsapp Account einzurichten, ich kann die beiden nur schlecht – (über dich) – direkt sprechen. Das ist schon sehr umständlich.
Grüßli und viele, viele Herzchen sendet dir Su.