Ich blogge, wenn ich Lust, Bock, Zeit dazu habe. Oder wenn ich wieder einer meiner Treffen für erwähnenswert halte, ein neues selbst/mit gekochtes Rezept, eben wenn es passt.
Warum sollte ich darüber bloggen, was mich weder interessiert, berührt oder nicht beschäftigt? Oder darüber, warum ich gerade keine Ambitionen verspüre? Oder über Themen, die ich zu Hauf im Netz finde, aber nicht selbst erlebt/erfahren habe?
Kleine Glossen auch, wie meine Kochgeschichten eben, wenn es sich ergibt.
Und ich setze mich nicht selbst unter Druck, nur um Tante Google oder meiner Leserschaft „zu gefallen“, wozu auch?
Und ich blogge, weil ich so einer meiner vielen Möglichkeiten nutze, mich mitzuteilen. Das kann manchmal ein längerer Artikel sein, oder auch knackig kurz. Warum sollte ich erklären, warum und wieso ich dies so oder so mache?
Wenn mir danach ist, blogge ich. So einfach ist das.
Ach ja, Kommentare: finde ich i.O., wenn kommentiert wird (ich habe sie auch auf Spamgefahr hin nur mit Zeitbegrenzung an). Wenn nicht, ist das auch ok. Es ist, wie es ist…
Ops, nun hab ich es doch erklärt… 😉
Edit 18.2.2020
Aufgrund einer Mail (wieso dort gespeichert, keine Ahnung) hier mal verlinkt:
Blogparade: was motiviert euch
Hallo Peter!
So mache ich das auch – deshalb gibt es (vor allem in meinen „Nebenblogs“) ziemlich lange Pausen. Im Digital Diary schreib ich auch mal, wenn mir kein echtes Thema einfällt – wie neulich mit „Bei mir ist grade nix los„. Motiviert durch den Wunsch, mit den Stammleser/innen auch ohne konkretes Thema mal wieder ein bisschen Austausch zu haben – auch Gelegenheit zu geben, „zur Welt und Stimmungslage“ was zu sagen. FB ist nicht so mein Ding, ich hab das lieber im Blog.
Für „Wunschthemen“ eine extra Seite, auf der diese kommuniziert werden kann – das nehme ich jetzt als Inspiration dank Su mit!
Ich verstehe Blogger nicht, die meinen, dass das Blog der „Mittelpunkt der Welt“ sei. Das ganze ist doch nur ein „Werkzeug“, um auf diesem Weg „seinen Senf“ zu vielem beizutragen. Ggf. noch wie in meinem Fall nach Cookasa-Treffen Bilder, Trailer etc. zum downloaden anzubieten.
Niemand sonst als ich bestimme darüber, was ich wann blogge. Wem es nicht gefällt, was ich blogge, dem steht es doch frei, andere Blogs zu lesen.
FB (u.a.) nutze ich wie Du auch als „Linkschleuder“. Wäre ‚dumm‘, sich u.a dieser Möglichkeit zu berauben, bei Social-Medien sein Blog zu verbreiten… 😉
Genau so ist es. Das kann ich bestätigen. Ich blogge ebenfalls dann, wenn ich es möchte.
Ich muss niemanden gefallen.
Aktuell habe ich gerade Lust, etwas mehr zu schreiben bzw. häufiger. In den letzten 9 Jahren meines Bloggerlebens gab es auch diverse Phasen, in denen monatelang gar nicht geschrieben wurde. Eben weil ich keine Lust dazu hatte. Das muss auch gehen.
Um bei deinem Text zu bleiben: „Wenn mir danach ist, blogge ich. So einfach ist das.“
Manchmal verstehe ich einfach den Hype darum nicht… 😉
Ist doch – sofern damit keine Kohle verdient werden muss – nur ein Hobby…
Guten Tag lieber Peter,
vielen Dank für diese Mitteilung, dann muss ich mich ja nicht sorgen, wenn du nicht täglich schreibst.
Es könnte allerdings für einige deiner LeserInnen interessant sein, wenn du darüber schreibst, was dich nicht interessiert oder sogar helfen, wenn du u.a. Anleitungen zum Bloggen schreibst, nicht das diese Themen schon lange unzählig im Netz zu finden wären, aber mal aufwärmen – kann doch auch schön sein oder auch nicht.
Falls du mal nicht weißt worüber du bloggen könntest, dann wären doch Themen wie: „Wie geht bloggen, wie finde ich Themen, welches Design könnte ich nutzen“ etc. bestimmt anregend.
Lieber Peter, ich verabschiede mich dann für heute und grüße herzlichst, deine Su aus W.
Guten Morgen liebe Susanne,
erst einmal vielen herzlichen Dank für Deinen netten Kommentar, über den ich mich sehr gefreut habe.
Da ich erst März 2014 auf dieses schöne Hobby mit WordPress und bloggen gestossen bin – Neublogger sozusagen – bin ich für Tipps und Tricks Deinerseits und anderer recht dankbar. Sie helfen mir, Fehler zu vermeiden, die andere vielleicht begangen haben, bzw. begehen werden.
Über Deine Hinweise zu den verschiedenen Themen werde ich einmal nachdenken, und ggf. meine Gedanken darüber bloggen. Was hälst Du davon?
Liebe Susanne, ich sende herzliche Grüße aus dem Niedersächschischen Lehrte, und erlaube mir, mich mit der Bitte zu verabschieden, mir weiter mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Besten Dank im voraus.
Guten Morgen geschätzter Peter,
vielen lieben Dank, dass du mich so lieb hier – in deinem jungen Blog – angesprochen hast, das hat mir mein Herz sehr erwärmt und mich mit tiefer innerer Freude erfüllt.
Noch mehr freut mich, dass du Freude am Bloggen hast und dir auch ggf. Hilfe suchst, wenn du nicht mehr weiterweisst, egal womit.
Das Internet ist mittlerweile voll mit Informationen, was neue Blogger machen oder nicht machen sollten. Sehr hilfreich ist es, wenn diese Tipps immer wieder aufgewärmt werden – macht ja Sinn, es kommen ja noch neue Blogger hinzu, die unter Umständen mit allem etwas überfordert sein könnten.
Da du ja bald dein 2 Jähriges Blogger Jubiläum hast, kannst du bestimmt neuen Blogger*Innen umfangreiche Tipps und Hilfen aufzeigen, ich befürchte zu erwarten, dass du dann eine Artikel-Serie wie z.B. „100 ultimative Blog-Tipps für Blog-Neulinge von einem 2jährigen erfahrenen Tagebuchschreiber“, bestimmt kannst du da eine Menge Themen auch wieder aufwärmen, vorher gut im Netz einlesen.
Ich möchte dann jetzt hier zum Ende kommen und wünsche dir aus Wuppertal die besten Grüße, weiter viel Erfolg im Blog und woanders, viele liebe Kommentare und sorge dich nicht, natürlich darfst du mich zu den üblichen Bürozeiten (Mo-Fr, 8 bis 16 Uhr) anrufen und ich stehe dir mit meiner geballten Lebenserfahrung und anderem zur fast freien Verfügung.
Ich könnte mir zukünftig vorstellen, auch Termine zu vergeben.
Alles Gute, herzlichst deine Susanne aus Wuppertal