Aufgrund meines letzten Besuchs mit anschließend heftigen Reaktionen, aufgrund dessen ich nochmals anschließend zum Arzt musste, gabs heute vorab ein längeres Gespräch.
Am vergangenen Freitag äußerte der Arztkollege, dass heute eigentlich die Dosis statt 0,2 mg auf die ursprüngliche 0,1-mg-Dosis reduziert werden sollte. Nun sollte doch wieder 0,2 mg gespritzt werden.
War etwas verunsichert, und hatte keinen Bock auf eine erneute, recht heftige allergische Reaktion.
Im Gespräch erklärte mein Arzt, dass eine Reduzierung nichts bringen würde. Er empfahl, die Menge vom letzten mal zu spritzen. Erst wenn z.B. wieder Lympfknoten entzündet sein sollten, wird neu begonnen. Er nannte es „0-Lösung“. Dabei wird das gespritze Mittel mit Kochsalzlösung verdünnt, und in bedeutend geringeren Mengen versucht, die Hyposensibilisierung durchzuführen.
Sollte diesmal alles (relativ) glatt verlaufen, wird beim nächsten mal die Dosis erneut erhöht.
Bis jetzt ist nur ein leichter Schmerz leichte Taubheit im gesamten rechten Arm zu spüren. Ist aushaltbar. Und eine kleine Quaddel hat sich um die Einstichstelle gebildet. Juckerei ist diesmal kaum erwähnenswert.
Bin gespannt, wie es morgen ist.
Nach meiner 1/2-stündigen Wartezeit hatte ich anschließend die Gelegenheit genutzt, den ganz in der Nähe liegenden, heute neu eröffneten Biomarkt zu besuchen.