„ei“ wird wie „aa“ ausgesprochen, „a“ wird wie ein offenes „ö“ ausgesprochen (wie bei Förster). Es wird im Text mit dem Zeichen Œ bzw. œ ausgegeben. Wenn Du von Haus aus an den „SPitzen STein STösst, ist das besonders günstig. Wenn nicht, macht das auch nichts, es gibt keine festen Regeln.
Echte Kennerschaft zeigt sich bei der Lautfolge „ir“, die annähernd mit der Lautfolge „öa“ wiedergegeben wird. Also etwa „die Köasche“, die „Böanaane“, die Böane oder die „Köache“ − Kirsche, Banane, Birne, Kirche.
Deutsch | Hannöversch |
Haben Sie vielleicht ein wenig Zeit? | Hœbn se vielaajcht aan wenich Zaat? |
Nur keine Eile! | Nur kaane Aale! |
Ich heiße Heinz | Ich haaße Haanz |
Herr Ober, geben Sie mir bitte ein kleines Glas braunes Weizenbier und ein kleines Glas Korn. Ich habe vor, beides gleichzeitig zu trinken, und zwar so, das der Korn zuerst in das Bier läuft. | Oba, aane lütje Lœge. |
Wieviel Uhr ist es bitte? | Wieviel Uhr ist es? |
Einmal Kartoffelpuffer mit Steinhuder Aal bitte. | Aanmœl Kœtoffelpuffa mit Staanhuder Œl. |
Die Schweine sehen nicht aus wie Schwäne. | Die Schwaane sehn nich aus wie Schwœne. |
Ich trinke keinen Wein | Naan, naan, Waan trinke ich nich |
Treffen
finden übrigens „unterm Schwanz“ statt, dort, wo auf dem Denkmal steht: „Dem Landesvater sein treues Volk“
(rettet dem Genitiv) 😉